Das Kompetenz-Entwicklungs-Programm (KEP)
Ein inhaltlicher Arbeitsschwerpunkt der Schulsozialarbeit im Übergang Schule – Beruf ist das Kompetenz-Entwicklungs- Programm.
Ausgangspunkt des Kompetenz-Entwicklungs-Programms ist ein Einschätzungsbogen, der die sozialen und schulischen Kompetenzmerkmale eines Schülers/einer Schülerin zu Beginn des 1. Schulhalbjahres der 8. Klasse feststellt. Der sogenannte Schülerprofilbogen bildet die Grundlage für die weiteren Arbeiten und Maßnahmen bezogen auf die bevorstehende Phase des Übergangs Schule-Beruf. In Schüler/-innen- und Eltern-Gesprächen werden individuelle Übergansziele und Qualifizierungsangebote vereinbart und Verantwortlichkeiten abgesprochen, u.a. mit dem Ziel, vermehrt Übergänge von Schule in Ausbildung oder weiterführende Bildungsangebote herzustellen.
Hast Du oder Sie als Eltern Fragen dazu, sprechen Sie uns gerne an.
Soziales-Kompetenz-Training (SKT)
Zur Stärkung der Jugendlichen in deren Schlüsselqualifikationen werden SKTs wie z.B. erlebnispädagogische Angebote durchgeführt
Berufsorientierung (BO)
BO dient der Entwicklung realistischer und tragfähiger Berufswünsche und der daraus folgenden Berufswahl. Schulsozialarbeit hat eine Vielfalt von BO-Angeboten entwickelt
- mit Trägern der Jugendberufshilfe mit Schwerpunkt Entwicklung von Perspektiven,
- in Kooperation mit Betrieben die „Tage der Berufe“, um einen Einblick durch Vorbilder aus der Praxis in Berufsfelder wie z.B. im Bereich MINT, Soziales/Gesundheit und Kfz zu vermitteln,
- KEP-Betriebsbesichtigungen (BB), in denen ca. 10 Jugendliche ggf. mit ihren Eltern über die täglichen Abläufe und über die angebotenen Ausbildungsberufe informiert werden.
Arbeitsfeldbezogene Grundqualifizierungsangebote (GQ)
Durch das Erleben und Erfahren von Anteilen der praktischen Arbeit eines bestimmten Berufsfeldes gilt es zusätzlich zu den Betriebspraktika, den eigenen Berufswunsch zu erproben oder zu festigen. Von Praxisanleiter/ -innen und Meister/ -innen werden vorwiegend Anteile aus dem 1. Ausbildungsjahr vermittelt.